Artikel vom 19.09.2023

Unser Hofleben

Wir haben alles vorbereitet um die Mutterkühe nach weiblichen und männlichen Kälbern zu trennen.

Hier die Mutterkühe mit den Bullkälbern und unserem Altbullen

Wir separieren jedes Tier, um es dann in die jeweilige Gruppe zu stellen.

Da es doch gute 2 Stunden gedauert hat, haben die Kälber anschließend ordentlich Durst.

Dann widmen sich alle zusammen wieder dem Grasen.

Und warum das Ganze?

Die ältesten Kälber sind nun ca. 7 Monate alt, da werden die Jungs und Mädels langsam geschlechtsreif. Um zu verhindern, dass die Kuhkälber zu früh tragend werden, trennen wir sie von den männlichen Tieren.

So können alle Kälber möglichst lange bei ihren Müttern bleiben.

Die neue Füllung der Staubbäder wird von unseren Bruderhähnen kritisch beäugt,...

... aber nach kurzer Zeit ausgiebig genutzt.

Neues Stroh in Kleinballen oder frisch aufgeschnittene Grossballen werden gleich voller Neugier bepackt.

Wenn dann noch Brennnessel dazukommen, ist der Andrang groß.

07.08.2023

Heute gab es Weiden zur Beschäftigung für unsere Junghennen. Emsiges Gezuppfe ist die Folge. Das Staubbad bleibt dann unbesucht.

In der Morgensonne... Es ist die Gruppe Mütter mit den Bullkälbern, sie rufen zur anderen Straßenseite. Da stehen die Mütter mit den weiblichen Kälbern. Trennungsgrund: die weiblichen Kälber sind jetzt bereits fruchtbar und aufnahmebereit. Leider viel zu früh.
Um die Kälber möglichst lange bei der Mutter lassen zu können, ohne dass die weiblichen Kälber von ihrem Papa oder einem Halbbruder gedeckt werden, trennen wir die Herde.

Unsere Bruderhähne - tagsüber messen sie schon ihre Kräfte, aber zum Abend hin sitzen sie einträchtig zusammen auf den Stangen.

Staubbad für unsere Junghennen

Unsere Junghühner interessieren sich schon sehr für die Nester...

Dieses helle Huhn legt sicher noch kein Ei. Ihr Kamm ist noch ganz klein.

Unsere dicke Berta hier im Nest hat schon einen größeren, umgekippten Kamm. Sie legt schon fleißig Eier.

Unsere Junghennen legen schon über 20 %...

...und sind sehr gute Nestgängerinnen.

Äpfel werden mit Freude angenommen.

Sogar das Staubbad bleibt dann leer.

Der Aussenklimabereich wird langsam erkundet.

Und das Eierlegen nicht vergessen...